
Kompetenzen
Wir bei WEISS Kunststoff verfügen über ein breites Spektrum spezifischer Kernkompetenzen in der Kunststoffverarbeitung. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele die wir anhand von Fallstudien dargestellt haben.

PRAXISTEST: BILDVERARBEITUNG SCHLÄGT WÄGETECHNIK
Wägetechnik oder Bildverarbeitung? Mit welchem Verfahren lassen sich 2K-Spritzgussteile besser „inline“ beurteilen? Die Qualitäts-Verantwortlichen bei Weiss haben beide Prüfmethoden unter Praxisbedingungen getestet. Das Ergebnis: Beide Verfahren liefern aussagekräftige Ergebnisse. Die Bildverarbeitung ist jedoch unabhängiger von den Umgebungsbedingungen und stellt zusätzliche Daten für die Optimierung der Prozess- und Produktqualität bereit.

KOLLABORATIVE ROBOTERZELLE FÜR DIE MONTAGE VON SICHERHEITSVENTILEN
„Auf gute Zusammenarbeit!“ Nach diesem Grundsatz arbeitet eine Montagezelle für die Produktion von miniaturisierten Sicherheitsventilen, die Weiss mit Bordmitteln konstruiert, gefertigt und programmiert hat. Ein Bediener und ein Roboter teilen sich hier die Arbeit – ohne trennenden Schutzzaun.

SCHWARZ AUF WEISS: KETTENSPANNER MIT DATAMATRIX-CODE
Der Wunsch nach Rückverfolgbarkeit und individueller Codierung von Automobilkomponenten lässt sich nicht immer einfach umsetzen. Die Weiss-Ingenieure mussten intensive Detailarbeit leisten, um die Kettenspanner eines Premiumfahrzeugs mit einem sehr gut lesbaren Datamatrix-Code zu versehen. Mehrere Druckvorgänge sind dafür nötig – und eine abschließende Qualitätskontrolle.

INDUSTRIE 4.0 IN DER KUNSTSTOFFVERARBEITUNG: MODULARE MONTAGE
Alle neuen Weiss-Anlagen aus eigener Projektierung, die Kunststoffteile montieren und konfektionieren, sind vollständig modular aufgebaut. Beim Umrüsten melden sich die einzelnen Module selbsttätig bei der übergeordneten Steuerung an und lassen sich mit sehr geringem Aufwand in den Fertigungsfluss integrieren. Das minimiert die Umrüstzeit ganz erheblich und erhöht die Flexibilität in der Produktion.

SPRITZGIESSEN: „REVERSE ENGINEERING“ SCHLIESST DEN KREISLAUF DER DIGITALEN PRODUKTENTSTEHUNG
Von der CAD-Darstellung zum einbaufertigen Kunststoff-Spritzgussteil und wieder zurück: Mit einem op-tischen 3D-Scanner schließt Weiss den Kreislauf von Entwicklung und Produktion. Das „Reverse Engineering“ stellt sicher, dass die gefertigten Bauteile exakt den CAD-Daten entsprechen.

SIMULIEREN GEHT ÜBER PROBIEREN
Anspruchsvolle Simulations-Tools für das Spritzgießen verkürzen bei Weiss nicht nur die Projektierungszeit. Sie steigern auch die Präzision der Konstruktion und Prozessplanung. Damit ist das Unternehmen u.a. auch für größere Auftragsumfänge der Automobilindustrie bestens gerüstet.